Reisebericht Blumenriviera

Reisebericht Blumenriviera
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Reisebericht Blumenriviera

14. Dezember 2022

Alle Bilder sind auf der Reise gemacht!

Am frühen Morgen des 24.09. erwarteten Busfahrer Michael Blaß und Reisebetreuerin Monika Ruhrmann, die Teilnehmer der Reise zur Blumenriviera.

Die Gäste waren mit ihrem Gepäck mit Shuttlebussen von zu Hause abgeholt worden und erreichten pünktlich den Luxus-Reisebus. Die Reisegruppe wurde freundlich empfangen und eingeladen, es sich in dem komfortablen Reisebus der neuesten Generation gemütlich zu machen. Busfahrer Michael stellte sich vor und informierte die Gäste über relevante Besonderheiten den Bus betreffend. Monika stellte sich ebenfalls vor und versprach den Teilnehmern, dass es ihnen während der Reise an nichts fehlen würde, weil sie sich mit Kaffee, Kaltgetränken, Sekt und Bier, sowie Würstchen zur Mittagszeit verwöhnen lassen könnten.

Diese einzigartige Reise wurde unter das Motto gestellt: „ Sammeln Sie viele schöne Momente, denn viele schöne Momente ergeben in der Summe Glück“.

Pünktlich um 6.00 Uhr startete die Fahrt Richtung Süden. Zusatzbusfahrer Eberhard fuhr den Bus bis Karlsruhe, damit Michael die vorgeschriebene, maximale Fahr- und Lenkzeit nicht überschreiten würde. Regelmäßig alle 2 Stunden wurde eine Pause eingelegt, damit sich alle die Füße vertreten konnten. Die Reise ging von Deutschland über die Schweiz mit Ziel Italien. Die Gäste genossen die Fahrt und erfreuten sich der schönen Aussichten. Die Fahrt ging am Vierwaldstätter See und Luganer See entlang bis zum Comer See. Östlich von Como war für die Zwischenübernachtung das moderne Best Western Hotel Albavilla für die Gruppe reserviert, wo der Bus um 19.00 Uhr ankam. Nach dem Einchecken gab es für die Gäste ein Abendessen.

Nach dem Frühstück am 25.09. wurde um 10.00 Uhr die Reise fortgeführt, vorbei an Mailand bis nach Genua. In der Altstadt von Genua an der Piazza Dante stiegen alle aus und gingen unter Monikas Leitung auf Entdeckungstour. Das Geburtshaus von Christoph Kolumbus, sowie viele Monumente, historische Gebäude und Kirchen luden dazu ein, Erinnerungsfotos zu schießen. In einer der zahlreichen Gassen machten die Teilnehmer eine Mittagspause. Im weißgetünchten Gewölbekeller eines gepflegten Restaurants rückte man Tische aneinander und die ganze Gruppe saß an einer langen Tafel zum Mittagessen. Es war sehr angenehm, dass sich die Teilnehmer der Reise bei dieser Gelegenheit näher kennenlernen konnten. Nachmittags um 16.00 Uhr ging es mit dem Reisebus weiter parallel zur Ligurischen Küste, die hier Blumenriviera genannt wird, über die Autobahn. Diese Gegend am Mittelmeer, östlich von Genua, wird Blumenriviera genannt, weil hier im großen Stile Blumen, wie z.B. Strilizien, Orchideen, Rosen, Nelken, Alpenveilchen etc. etc. gezüchtet und vermarktet werden. Die Blumen, die man dann Europaweit kaufen kann.

Um 18.00 Uhr erreichten die Gäste das gebuchte Hotel Metropol in Diano Marina und bezogen die reservierten Zimmer. Mit einem Begrüßungsdrink wurde die Reisegruppe vom Chef des Hauses herzlich willkommen geheißen. Beim schmackhaften Abendessen stellte sich sofort heraus, dass das Hotel über eine hervorragende Küche und sehr guten Service verfügte.

Am 26.09. wurde um 7.00 Uhr gefrühstückt. Um 8.00 Uhr traf die regionale Gästeführerin Alessandra, die uns an allen Tagen begleiten würde, ein und die erste Besichtigungstour begann. Der heutige Programmpunkt war das Fürstentum Monaco, das mit einer Fläche von nur 2,084 Quadratkilometer der zweitkleinste Staat der Erde ist. Schon von weitem stach die Dichte der extrem hohen Wolkenkratzer der Bucht von Monaco ins Auge. Die Yachten der Millionäre und Milliardäre, die im Meer und im Yachthafen dümpelten waren eher Schiffe und Kreuzer anstatt Boote.

Als erstes brachte der Bus die Gäste nach Monte Carlo. Mit der Gästeführerin stiegen alle aus und bewunderten die Architektur der historischen Gebäude. Die Besichtigung des Casinos im Jugendstil war ein besonderer Höhepunkt. In den von Bodygards bewachten Geschäften der modernen Hochhäuser bestaunten die Interessierten die Auslagen der exclusiven Modeschöpfer.

Dann fuhr der Bus zu der auf einem Felsvorsprung befindlichen Altstadt Monacos. Der Ausblick über das Meer, die Bucht und die Landschaft war spektakulär. Die Gäste schlenderten durch die alten Gassen und ließen sich vom Trubel der Tagesbesucher mittragen. Spannend anzusehen war die Wachablösung vor dem Schloss um 13.00 Uhr. Einige Reiseteilnehmer besichtigten das Schloss. Mit einem Eis auf der Hand konnte man während der freien Zeit den üppig bewachsenen Park Monacos genießen. Drachenbaum, Pfefferbaum, Gummibaum, Agaven, AloeVera, Strilizien und vieles mehr, subtropische Vegetation, soweit das Auge reichte. Nach dieser Auszeit ging die Busfahrt weiter zur Besichtigung des mondänen Menton und später über die Küstenstraße zurück zum Hotel.

Hier erwartete die Gäste um 19.00 Uhr ein deliziöses Menü.

27.09.: Heute ging es nach San Remo. Gästeführerin Alessandra zeigte die Stadt und hielt viele Informationen für die Gäste bereit. Es stand wieder freie Zeit zur Verfügung, die mit einem ausgiebigen Bummel über den Wochenmarkt und Geld ausgeben verbracht wurde. In mediterranem Klima, verbrachte die Gruppe eine gemütliche Zeit im Außenbereich eines guten Restaurants, bevor es zum wartenden Bus ging. Während der Rückfahrt zum Hotel wurden Erfahrungen und Eindrücke über den ausgefüllten Tag ausgetauscht.

28.09.: Der heutige Tag stand allen zur freien Verfügung und wurde individuell genutzt.

Abends wurden die Gäste mit einem Abendessen bei Kerzenschein überrascht.

Am 29.09. brachte Busfahrer Michael die Gäste nach Albenga, zur Besichtigung der Altstadt mit seinen mittelalterlichen Kirchen, bedeutenden Plätzen, der Kathedrale und etlichen Turmhäusern, die man hier nicht erwartet hätte. Die Stadt gilt als eine der kunsthistorisch interessantesten Städte Liguriens. Der Besuch einer Ölmühle und das Probieren von Öl und Pestoprodukten war eine willkommene Abwechslung. Weiter ging die Tagestour zum Touristenort Alassio. Neben sehenswerten Gebäuden, Denkmälern und Parks bestaunten alle eine Mauer, die mit signierten Kacheln bedeutender Persönlichkeiten der Kunst, Kultur und Mode verschiedener Generationen bestückt ist. Die Mittagspause verbrachten die Gäste im Sonnenschein bei einem guten Essen in einem Restaurant direkt am Meer.

30.09.: Heute erwartet die Teilnehmer der Reise ein Kontrastprogramm. Hatten bisher touristische Küstenorte, teilweise mit Glanz und Prunk das Bild bestimmt, so tauchte man diesmal ins Hinterland ein, wo meist einfache Menschen leben. In Dolceacqua erlebten die Gäste einmal das authentische Mittelalter. Über eine alte Brücke mit mehr als 30 m langem Bogen, die den Fluss Nervia überspannt, gelangten die Gäste in die wirklich alten Gassen und Gässchen. Man konnte zur Burgruine Castello dei Doria aufsteigen und den Blick über die verschachtelten Häuser schweifen lassen.

Zur Mittagszeit fuhr der Bus die Gäste zu einem Weingut. Hier stand für alle bereits Essen, Knabbereien und Wein bereit. Verschiedene Weine und Liköre konnten kostenlos probiert werden. Nach der Mittagspause ging die Fahrt weiter nach Pigna, einem kleinen noch älteren, von hohen Bergen umgebenen Dorf. Hatte man bis dahin gedacht, einen Hauch von Mittelalter verspürt zu haben, wurde es jetzt noch spannender. Absolut kleine Gassen, Ecken, Mauern, Gänge die einem Labyrinth mündeten, vermittelten den Gästen wirkliches Mittelalterflair. Mit überwältigenden Eindrücken trat die Reisegruppe den Rückweg zum Hotel an.

01.10.: Heute fuhren die Gäste als erstes nach Eze, wo sie an einer interessanten Führung in einer Parfümfabrik teilnahmen. Dann stand Nizza, die Hauptstadt der Còte d`Azur, auf dem Programm. Bei einer Stadtrundfahrt konnten die Gäste die Sehenswürdigkeiten, den Hafen, Monumente und die Parks kennenlernen. Bei einer Führung erklärte Städteführerin Alessandra die Besonderheiten der Stadt. Bewundernswert war die schicke Uferpromenade entlang des azurblauen Meeres. Gemeinsam bummelten die Gäste über die belebte Einkaufsstraße zum berühmten Blumenmarkt. Danach stärkte man sich bei einem kleinen Imbiss in einem typisch französischen Restaurant. Zufrieden fuhren die Gäste nach einem wiederum ausgefüllten Tag zum Hotel zurück.

02.10.: Der letzte Urlaubstag sah eine halbtätige Besichtigung von Imperia vor. Besonders beeindruckte die Gäste der große Dom im klassizistischen Stil und die Kolonnadengänge der schönen Altstadt. Ein abschließender Cappuccino in einer italienischen Bar und es ging zurück nach Diano Marina. Die Gäste stiegen hier aus, um final das Küstenstädtchen zu durchstreifen, in dem sie die vergangene Woche im Hotel Metropol beherbergt waren. In der Stadt fand heute unter großem Trubel ein Fest zum Thema Sport und Wassersport statt. Sonne tanken, Eis essen, einkaufen, schlemmen. Für jeden hielt der Tag die Erfüllung eines letzten Wunsches bereit.

03.10.: In aller Frühe wurde die Heimreise angetreten, mit dem Ziel einer Zwischenübernachtung ins Hotel Zum Schiff in Freiburg. Heute konnten sich die Gäste an einem typisch deutschen, badischen Abendessen erfreuen.

04.10.: Nun ging es gut gelaunt und gemütlich heimwärts. Unter Einhaltung der üblichen Rast- und Ruhezeiten während der Fahrt erreichte der Bus um 16.00 Uhr den Rastplatz Wolfhagen, wo die Fahrer der Transferbusse die Gäste in Empfang nahmen

Es war eine sehr schöne, erlebnisreiche, abwechslungsreiche Reise an die Blumenriviera.

Besondere Erwähnung gebührt die umsichtige und professionelle Fahrweise des Busfahrers Michael Blas, der souverän das italienische VerkehrsChaos meisterte, in dem er manches Mal Zentimeterarbeit zu leisten hatte.