Reisebericht: Cinque Terre 16. April - 24. April 2024

Reisebericht: Cinque Terre 16. April - 24. April 2024
Cinque Terre
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19. Juli 2024

Am Dienstag, den 16.4.2024 erwarteten Busfahrer Michael Blaß und ich, Monika Ruhrmann (Gästebetreuung) um 9.00 Uhr die Teilnehmer der Reise in die Cinque Terre. Die Verkehrsverhältnisse im Großraum Düsseldorf waren an diesem Morgen chaotisch. Aus diesem Grunde trafen die Transferwagen mit den Gästen, die zu Hause abgeholt worden waren, erst nach und nach ein. Wir begrüßten die geduldigen Reiseteilnehmer herzlich und die Fahrt ging los. Alle machten es sich in dem Excellent Class 2+1 Luxus-Fernreisebus mit Komfortausstattung bequem. Mein Motto für diese Reise lautete: „ wer eine Reise tut, der kann was erzählen“.

Während der Fahrt genossen die Gäste Kaffee und Kaltgetränke. Außerdem konnten sie ein Mittagessen käuflich erwerben. Regelmäßig wurden Fahrtpausen eingelegt. Es war ein regnerischer Tag. Lichtblicke waren häufige Regenbogen, die bei kurzen, sonnigen Momenten am Himmel erstrahlten. Zu unserer Zwischenübernachtung in Weil am Rhein waren 530 km zurückzulegen. Michael beförderte uns trotz einiger Staus ruhig und sicher wie gewohnt.

Um 19.00 Uhr erreichten wir das 4*CARAT-Hotel- Basel für die Zwischenübernachtung. Ein schmackhaftes Abendessen bildete einen guten Abschluss des Tages.

Mittwoch, 17.4.2024 um 9.00 Uhr ging unsere Reise weiter zum 590 km entfernten Ziel in Italien. Wir fuhren zuerst durch die Schweiz. Es schneite heftig und die Landschaft und Berge waren weihnachtlich weiß. Dick voller Schnee. Die Gäste waren froh, in unserem Bus gemütlich und warm sitzen zu können. Die Verkehrsverhältnisse waren normal. Den Gotthard Tunnel konnten wir problemlos passieren und bald waren wir in Italien. Hier strahlte der Himmel herrlich blau mit einigen Wölkchen. Die Gäste erfreuten sich an den wechselnden Landschaftsbildern. Mit essen, trinken und regelmäßigen Fahrtpausen verbrachten die Teilnehmer die Stunden, bis wir endlich das Endziel, FORTE DEI MARMI, die Stadt der Schönen und Reichen an der 30 km langen Versiliaküste um18.00 Uhr erreichten. In unserem 4*Hotel Acapulco wurden alle mit einem Glas Prosecco und einigen Snacks freundlich willkommen geheißen. Das gute Hotel liegt in einem wunderschönen Garten mit südländischer Vegetation unweit der Altstadt und nahe am Meer. Nach dem Einchecken und Zimmerbezug gab es, wie auch an den kommenden Abenden, ein typisches italienisches 3-gänge Menü. Nach dem Essen trafen sich einige Gäste in der Lobby zu einem Kennenlerntreffen.

Donnerstag, 18.4.2024 Nach dem Frühstück starteten wir bei blauem Himmel in unseren ersten Ausflug. Eine örtliche Reiseleiterin, Sabine, begleitete uns heute und in den nächsten Tagen. Michael steuerte den Bus geschickt nach Santa Margherita Ligure, wo am Hafen ein Boot auf uns wartete. Mittlerweile war der blaue Himmel eingetrübt und es regnete in Strömen. Das Boot stampfte durch die Wellen. Zum Glück saßen wir im Inneren des Schiffes, wo uns Blitze, Gewitter und Hagel nichts anhaben konnte. Wir nahmen diesen Ritt auf dem Meer sportlich, waren dann aber doch froh, als wir das romantische, in einer Bucht eingebettete Städtchen Portofino erreicht hatten. Da es immer noch regnete, flüchteten alle nach einem kurzen Rundgang in ein einladendes Restaurant zum Mittagessen. Die schaukelnde Schifffahrt zurück verbrachten wir lachend und mit Seemannslieder singend. In Santa Margarita wieder angekommen erwartete uns Michael mit einem Glühwein, der von allen gerne zum Aufwärmen angenommen wurde. Mit dem Bus fuhren wir an der Küste entlang nach Rapallo. Nach einer Führung durch Reiseleiterin Sabine bekamen die Gäste ausreichend Zeit, die geschichtsträchtige Stadt auf eigene Faust zu erforschen. Der Regen hatte aufgehört.

Heute am Freitag, den 19.4.2024 stand die Besichtigung des schönen Städtchens Lerici auf dem Programm. Sabine begleitete uns. Michael brachte uns mit dem Bus nach Lerici. Hier erwartete die örtliche Städteführerin Patricia die Reisegruppe. Sie erzählte viel über die Geschichte und erklärte uns die historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Das Wetter war perfekt. Einige Gäste erklommen eine Burg am Rande der Bucht. Von hier aus konnte man eine phantastische Aussicht bewundern, und es wurden viele schöne Erinnerungsfotos geschossen. Der Anblick der wunderschönen Natur und der typisch italienischen Häuser erfreute alle. Das Meer und der Himmel strahlten im Blau um die Wette. Nach reichlich freier Zeit, um die Gassen und Plätze gemütlich zu erkunden, oder einfach mal in der Sonne zu sitzen, trafen wir uns wieder an einem verabredeten Treffpunkt. Alle empfanden das besondere Flair dieser Stadt. Dann spazierten wir zu einem Hotel in Lerici, wo eine kostenlose Pestoverköstigung geboten wurde. Der Hotelbesitzer demonstrierte uns Gästen, wie das gute Pesto Genovese von Hand hergestellt wird. Jeder bekam eine Geschmacksprobe und das Rezept für die Zubereitung. Danach wurden verschiedene Nudelgerichte mit dem frisch zubereiteten Pesto serviert. Dazu wurde Wasser und Wein gereicht. Der Chef freute sich sehr, dass einige der Gäste Pesto und Wein bei ihm kauften. Am Nachmittag fuhren wir zu unserem Hotel zurück. Einige Reiseteilnehmer nutzten die Stunden vor dem Abendessen für einen Bummel an der Meereslinie entlang. Die Versiliaküste hat mit seinen 30 km den längsten Sandstrand Italiens. 98 Strandbäder reihen sich dicht an dicht aneinander. Wir spazierten zu einer der Seebrücken. Von hier bot sich uns ein endloser Blick über Meer und Strand in die eine Richtung, die Stadt, das Hinterland und das Gebirge im Hintergrund in die andere Richtung. Abendessen und geselliges Beisammensein rundeten den erlebnisreichen Tag ab.

Samstag, 20.4.2024: Heute ging es zu den traumhaften, jahrhundertealten, sich in kleinen Buchten einschmiegenden Küstendörfern der Cinque Terre. Diese unvergleichliche Region mit den durch Trockenmauern befestigten Terrassen, auf denen Wein, Oliven und Obst angebaut werden, ist zum UNESCO immaterielles Kulturerbe ernannt worden.

Zuerst brachte uns Michael zu der großen Hafenstadt La Spezia. Vom Hafen aus marschierten wir 1,5 km durch eine Fußgängerzone zum Bahnhof. Einige Gäste nahmen für diese Strecke ein Taxi. Mit dem Zug fuhren wir an der Küste entlang vorbei an Riomaggiore, Manarola und Corniglia nach Vernazza. Die kleinen bunten Häuser, die enge Bucht, vor der einige kleine Holzboote auf dem Trockenen lagen, die alte Kirche direkt am blauen Meer und die über alles thronende Burg, umgeben von üppig grünen Hügeln sind für uns Reisende der Inbegriff Italiens. Auch der blaue Himmel ließ uns das typisch Italienische empfinden. Nach einiger Freizeit bestiegen wir den Zug und fuhren nach Monterosso, das sich ebenso in einer romantischen Bucht an die Felsen schmiegt, wie die anderen Orte der Cinque Terre. Bei herrlichem Sonnenschein spazierten wir die Meerespromenade entlang bis zur Altstadt. Einige Gäste schlenderten durch die engen Gassen und bewunderten die mittelalterlichen Häuser. Andere entdeckten auf eine Piazza ein gutes Restaurant. Hier konnte man bei einem guten Essen und einem Glas Wein das besondere Flair dieses Ortes auf sich wirken lassen.

Dann fuhren wir mit dem Zug wieder zurück bis nach La Spezia, wo unser Luxusreisebus auf uns wartete. Michael brachte uns nach Portovenere. Nach einiger Freizeit bestiegen wir ein Schiff. Während der Schifffahrt hatten wir noch einmal die Gelegenheit die Küstenlinie, die reizvolle Landschaft und die unbeschreiblichen Städtchen zu bewundern. Alle Gäste waren glücklich und sehr zufrieden. Nach dem Abendessen traf man sich wieder in der Hotelbar.

Am heutigen Sonntag, den 21.4.2024 stand der Tag zur freien Verfügung und wurde individuell genutzt. Einige besuchten den großzügig bestückten Wochenmarkt oder schlenderten am Strand entlang. Andere machten einen Schaufensterbummel und bestaunten die Auslagen der exklusiven Geschäfte wie Gucci, Versace, Dior etc.etc. Eine Einkehr in einer Gelateria oder in einem der vielen Cafès ließ sich kaum einer nehmen. Einige mieteten ein Rad und machten eine Tour entlang der Küste. Einzelne sonnten sich und hielten sich im schönen Garten des Hotels auf. Jeder genoss den Tag in vollen Zügen nach seinen eigenen Vorstellungen.

Montag, 22.4.2024: Obwohl es heute mal wieder regnete, fuhren wir mit einer ortsansässigen Städteführerin namens Gilda zur Besichtigung des geschichtsträchtigen Städtchens Pietrasanta mit seinem großen Dom und großzügiger Piazza. Überall hier in der Region dominiert der berühmte Carrara Marmor. Ob Kunstwerke, Skulpturen, Monumente, Säulen des Doms, Hausfassaden, und sogar Bürgersteige sind aus Marmor. Städteführerin Gilda berichtete ausführlich über Bildhauer, Künstler und Besonderheiten den Marmor betreffend. Wir hatten Freizeit zur Verfügung, die die meisten nutzten, eine Kleinigkeit essen zu gehen. Manche nahmen die Gelegenheit wahr, um einige Geschenke einzukaufen.

Der Nachmittag stand im Zeichen des Kofferpackens. Ein letztes Mal italienisches Abendessen, dann Aufstellung zum Gruppenfoto und abschließendes geselliges Beisammensein.

Dienstag, 23.4.2024: Auschecken und Verabschiedung. Die erlebnisreichen, interessanten, ausgefüllten, schönen Tage sind schnell vergangen. Arrivederci Bella Italia.

In den nächsten Stunden während der Fahrt hatten die Gäste Zeit, über das Erlebte nachzudenken, während ich sie mit Speisen und Getränke verwöhnte. Die Fahrt zu unserem Ziel für die Zwischenübernachtung in Weil am Rhein verlief problemlos. Ein zünftiges Abendessen tröstete uns darüber hinweg, dass die erlebnisreiche, gemeinsame Zeit zu Ende ging.

Mittwoch, 24.4.2024: Die unvermeidliche Rückreise verlief sehr harmonisch. Es wurde gescherzt, gelacht, geschlemmt und genossen. Michael fuhr souverän und ruhig wie immer. Er wusste Verkehrsstaus zu Umfahren und brachte die Gäste heil wieder nach Kaarst zurück.

Hier erwarteten die Transferwagen die Teilnehmer, um sie nach Hause zu bringen.

Die Verabschiedung verlief sehr herzlich. Die Kunden waren ausnahmslos zufrieden und haben sich bereits für weitere Touren mit „ ab-in-den-Bus“ verabredet.

Erkelenz, 27.04.2024 Monika Ruhrmann